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Comics des Mittelalters – Mittelaltercomics: Vom Spruchband zur Sprechblase
Marion Darilek / Matthias Däumer (HG.)
20. Mai 2025, 380 Seiten
ISBN: 978-3-8376-6931-2
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Comics sind ein zentrales Medium der Mittelalterrezeption – aber auch mittelalterliche Artefakte weisen bereits comicartige Strukturen auf. Während Comics in der Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte längst etabliert sind, fehlt es bislang an mediävistischen Studien, die Mittelalter und Mittelalterrezeption zusammendenken. Ausgehend von der historisch offenen Definition des Comics als ›sequenzielle Kunst‹ analysieren die Beiträger*innen aus Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und -didaktik zum einen ›Comics des Mittelalters‹ und zum anderen ›Mittelaltercomics‹. Dabei zeigen sie, dass Bildgeschichten mehr sind als popularisierende Adaptionen des geschriebenen Wortes – vom Spruchband bis zur Sprechblase, für Forschende wie für Comic-Begeisterte.
Marion Darilek, Eberhard Karls Universität Tübingen, Deutschland
Matthias Däumer, Paris Lodron Universität Salzburg, Österreich
Kapitel-Übersicht
Frontmatter
Seite 1
Editorial
Seiten 2 - 4
Inhalt
Seiten 5 - 6
Comics des Mittelalters – Mittelaltercomics
Seiten 7 - 34
Ohne Worte
Seiten 37 - 58
Bildtexte als Träger szenischer Konstruktion
Seiten 59 - 84
Bilderburg, Codex und Teppich ‒ mittelalterliche Artefakte als Comics
Seiten 85 - 116
Gläserne Hagiografie als Sequenz
Seiten 117 - 138
Holzschnittwiederholungen in frühneuhochdeutschen Prosaromanen
Seiten 139 - 180
»Rapunzel, lass dein Haar herunter!«
Seiten 183 - 204
Catchpenny Prints, ›Gawain‹ and ›Lancelot‹
Seiten 205 - 224
The Heterogeneous Epistemic Field of Comic Adaptation and Medievalism
Seiten 225 - 244
Hugo Pratts ›Die Schweizer‹
Seiten 245 - 270
Prinzip Bildgeschichte
Seiten 271 - 300
Aus dem Rahmen fallen?
Seiten 301 - 334
Die Jeanne d’Arc-Figur im zeitgenössischen französischsprachigen Comic
Seiten 335 - 362
›Tristan und Isolde‹ auf A2-Niveau
Seiten 363 - 376
Autorinnen und Autoren
Seiten 377 - 380